Bilderreise von Hubert Weber in zwei Teilen
Ladakh in Nordindien, das Little Tibet, viel Kultur sowie eine Begegnung mit dem Dalai Lama in seinem indischen Exil, Dharamsala, sowie eine Trekkiingtour ins Everestgebiet, Solo Khumbu, mit Besteigung des Mera Peak
Schon am nächsten Tag brachte uns (neun Österreicher und ein deutscher Bergsteiger) ein abenteuerlicher Flug nach Lukla ins Everestgebiet, der Heimat der Sherpas.
Nachdem wir jetzt schon auf 2.900m Höhe waren,begannen wir uns mit Touren bis 4.500m an die Höhe zu gewöhnen.Täglich stiegen wir höher bis unser Ziel der Mera Peak zum Greifen nahe war. Die letzte Nacht vor dem Gipfel verbrachten wir in 5.550m Höhe, an erholsamen Schlaf ist in dieser Höhe nicht zu denken.
Nach mühevollen Aufstieg in nächtlichen Gletscherspuren erreichten wir am 13. Oktober um 8 Uhr früh den Gipfel in 6.461m Höhe.
Spätestens jetzt wurden unsere Anstrengungen belohnt: die Aussicht ist atemberaubend, uns umgeben fünf 8.000er, darunter der höchste Berg der Erde, der Mt.Everest.
Von den 17 Tagen die wir zu Fuß unterwegs waren hatten wir an diesem Tag das beste Wetter,ein Geschenk des schon zum Greifen nahen Himmels!
Nachdem wir diese einzigartige Aussicht aufgesaugt und abgespeichert haben (im Kopf und Kamera) setzten wir die Expedition Richtung oberes Hongutal fort, jetzt sind wir allein soweit man sehen kann, die Gegend ist völlig unbewohnt, außer vielleicht einem Yeti(??)
Nach Überquerung eines schwierigen Paßes mit 5.800m bei heftigem Schneefall erreichten wir das Gebiet Solo Khumbu,wo wir zurück in der Zivilisation auf der Route des Everest Treks durch Dörfer der Sherpas wieder langsam in die Niederungen (3.000m!) gingen.
NAMASTE Hubert Weber
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