1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Kurse, Touren & Reisen
ÖGV-Familiengruppe
Höhlen-Tour - Trockenes Loch
27. Februar 2010
Eine "aufregende" Höhle - eng und zum Schlurfen - haben wir uns gewünscht - und die hat Harald uns geboten: Das Trockene Loch in der Nähe von Schwarzenbach an der Pielach. Harald hat für die besonders geschützte Höhle natürlich eine Begehungsgenehmigung gecheckt und dann gings los. Die Vorbereitungen dauerten: Es vergingen fast 2 Stunden, bis 11 Leute in die Höhlenschlaze geschlüpft, Gummistiefel angezogen, die Helme angepasst, das Karbid in die Dosen gefüllt, der Proviant in den Schleifsack verstaut war und wir zum Höhleneingang marschiert waren. Dann noch eine Einschulung in die Funktionsweise der Karbidlampe und es ging los.
Ein bisschen aufgeregt waren wir schon: Was ist, wenn sich plötzlich klaustrophobische Ängste einstellen? "Was ist wenn der Po, die Hüften oder die breiten Schultern stecken bleiben?". Und in der Höhlenkarte waren so vielversprechende Orte benannt; etwa der Kakaoschlurf und der Fledermausfriedhof...
Es ging auch gleich richtig zur Sache. Gleich mal bäuchlings in den Höhlenschlurf - für die Kids eine leichte Aufgabe für die "Alten" schon etwas ungewohnt. Spannend war der Weg durch die Höhle, Krabbelstellen wechselten mit ganz gemütlich gehbaren Gängen ab, hin und wieder wars recht eng. Auch kurze Kletterstellen gab es zu bewältigen, war gar nicht so leicht mit matschigen Gummistiefel und gatschigen Handschuhen. Herausfordernd war auch der bäuchlings zu bewältigende Kakao-Schlurf: In der matschigen Röhre stand das Wasser zentimeterhoch. An einer anderen Stelle lies eine tiefe Pfütze das Wasser oben in die Gummistiefel fließen... Und so waren wir alle innerhalb kürzester Zeit nass, matschig und gatschig, was unsere gute Laune aber nicht beeinträchtigte. Die Jause in der Höhle war fein und der Rückweg ging flott. Die Zeit verging wie im Flug, wir konnten gar nicht glauben, dass wir sechs Stunden in der Höhle waren. Unser Anblick bei Tageslicht war schon späktakulär: 11 matschige, gatschige Höhlenmonster. Bei den Autos erwarteten uns saubere, trockene Kleider und beim Wirt in Schwarzenbach wärmten wir uns bei einer Suppe auf. Spät abends waren wir wieder in Wien - die Erwachsenen "klagten" tags darauf über Muskelkater an ganz ungewöhnlichen Stellen und alle ware am Sonntag wir eher "ruhebedürftig".
Höhlen-Tour - Trockenes Loch
27. Februar 2010
Eine "aufregende" Höhle - eng und zum Schlurfen - haben wir uns gewünscht - und die hat Harald uns geboten: Das Trockene Loch in der Nähe von Schwarzenbach an der Pielach. Harald hat für die besonders geschützte Höhle natürlich eine Begehungsgenehmigung gecheckt und dann gings los. Die Vorbereitungen dauerten: Es vergingen fast 2 Stunden, bis 11 Leute in die Höhlenschlaze geschlüpft, Gummistiefel angezogen, die Helme angepasst, das Karbid in die Dosen gefüllt, der Proviant in den Schleifsack verstaut war und wir zum Höhleneingang marschiert waren. Dann noch eine Einschulung in die Funktionsweise der Karbidlampe und es ging los.
Ein bisschen aufgeregt waren wir schon: Was ist, wenn sich plötzlich klaustrophobische Ängste einstellen? "Was ist wenn der Po, die Hüften oder die breiten Schultern stecken bleiben?". Und in der Höhlenkarte waren so vielversprechende Orte benannt; etwa der Kakaoschlurf und der Fledermausfriedhof...
Es ging auch gleich richtig zur Sache. Gleich mal bäuchlings in den Höhlenschlurf - für die Kids eine leichte Aufgabe für die "Alten" schon etwas ungewohnt. Spannend war der Weg durch die Höhle, Krabbelstellen wechselten mit ganz gemütlich gehbaren Gängen ab, hin und wieder wars recht eng. Auch kurze Kletterstellen gab es zu bewältigen, war gar nicht so leicht mit matschigen Gummistiefel und gatschigen Handschuhen. Herausfordernd war auch der bäuchlings zu bewältigende Kakao-Schlurf: In der matschigen Röhre stand das Wasser zentimeterhoch. An einer anderen Stelle lies eine tiefe Pfütze das Wasser oben in die Gummistiefel fließen... Und so waren wir alle innerhalb kürzester Zeit nass, matschig und gatschig, was unsere gute Laune aber nicht beeinträchtigte. Die Jause in der Höhle war fein und der Rückweg ging flott. Die Zeit verging wie im Flug, wir konnten gar nicht glauben, dass wir sechs Stunden in der Höhle waren. Unser Anblick bei Tageslicht war schon späktakulär: 11 matschige, gatschige Höhlenmonster. Bei den Autos erwarteten uns saubere, trockene Kleider und beim Wirt in Schwarzenbach wärmten wir uns bei einer Suppe auf. Spät abends waren wir wieder in Wien - die Erwachsenen "klagten" tags darauf über Muskelkater an ganz ungewöhnlichen Stellen und alle ware am Sonntag wir eher "ruhebedürftig".
Link zu unserem Web-Album:
Eine faszinierende Welt da unten in der Höhle finden Gregor, Tanja, Konrad, Ansuchka, Yanick, Tim, Harald, Sonja, Reinhard, Roland, Sabine
Tipp:
Die Höhlenausrüstung - Höhlenoveralls und Helme mit Karbidlampe und Höhlenführer - haben wir uns bei der Alpenvereinsjugend Wien ausgeborgt. Insgesamt stehen für 10 Personen Schlaze und Karbid-Helme zur Verfügung.
ÖGV-Familiengruppe
Schneeschuhtour: Große Scheibe - Scheibenhütte
14. März 2010
Brauchen wir wohl unsere Schneeschuhe? Am Parkplatz oberhalb von Mürzzuschlag können wir uns eine Schneeschuhtour noch nicht so richtig vorstellen, viel zu wenig Schnee. Eine Zeitlang tragen wir die Riesenteile auch außen an unseren Rucksäcken. Aber bald wird der Schnee tiefer und wir montieren die Schneeschuhe. Leichter Schneefall und eisige Windböen sorgen für hochwinterliches, alpines Aufstiegsflair. Die gut 650 Höhenmeter auf die Große Scheibe bewältigen alle problemlos. Nach dem Gipfelfoto geht´s in die kleine, feine Scheibenhütte zum Aufwärmen und Jausnen. Auf dem Rückweg warten ein paar versteckte Dosen auf Finder. Die Versteckkoordinaten werden ins GPS-Geräte eingegeben - faszinierend wie schnell sich die Kids mit diesen Geräten zurecht finden - und alle Dosen werden schnell gefunden.
Ein ganz, ganz besonderes Dankeschön an die super-netten Hüttenwirte. So liebevoll sind wir in noch auf keiner Hütte begrüßt worden. Der Kinderjackenaufhängservice und der Kinderhandschuhetrockendienst war wirklich voll nett.
Link Web-Album:
Fein wars: Sabine, Roland, Anuschka, Yanick, Tim, Berta, Christine, Alfred, Hannah, Sebi, Harald, Gregor, Barbara, Matthias, Leander, Reinhard, Sonja, Tanja, Konrad
Mitglied werden
Als Mitglied des Alpenvereins bist du weltweit versichert, nächtigst billiger auf über 500 Schutzhütten und hilfst mit die Alpen zu schützen.
Landesverband Wien
Der Landesverband Wien besteht aus 6 Zweigvereinen mit über 223.460 Mitglieder.
